Nachbericht: iVENT 2024
Am 7. und 8. November 2024 lud CAD/CAM Lösungen gemeinsam mit dem deutschen Maschinen-Partner imes-icore zum iVENT: Zwei Tage standen ganz im Zeichen dentaler Frästechnik inklusive eines Fachvortrages und einer gut bestückten Maschinen-Galerie.
Nichts weniger als „Alles, was Sie schon immer über dentale Frästechnik wissen wollten“, nahmen sich die Veranstalter vor, den Gästen des ersten iVENTS zu präsentieren: Im Fachvortrag „Moderne Frästechnik für Anspruchsvolle – für heute und für die Zukunft“ stellte Sebastian Henkel, Verkaufsleiter von imes-icore, das deutsche Unternehmen vor:
Seit 2002 werden am Standort Eiterfeld in Osthessen zukunftsweisende CNC-Frässysteme entwickelt und gebaut. Betont wurden die Industriestandards der Maschinen mit dem Ziel der Langlebigkeit, ebenso die Hinwendung zu offenen Systemen mit zahlreichen validierten Workflows. Imes-icore zählt heute zu einem der Weltmarktführer für digitale, dentale CAD/CAM- Produktions-systeme.
Lob für den Fachhändler
Sichtlich stolz war Klaus Kopetzky auf das Lob des Handelspartners, der im Vortrag mehrfach auch die TOP-Leistungen von CAD/CAM Lösungen im Support hervorhob: Für ein gut funktionierendes CAD/CAM-System sei ein Partner vor Ort unerlässlich, der fachlich umfassend ausgebildet und erfahren ist und dem Anwender entsprechende Unterstützung bieten kann. Sebastian Henkel gab weiters einen Überblick über das aktuelle Portfolio von imes-icore und erklärte Grundbegriffe der dentalen Frästechnik ebenso wie wichtige Aspekte der Maschinenfunktionen.
Live-Fräsen in der Maschinen-Galerie
Zur feierlichen Eröffnung der Maschinen-Galerie ging es dann ins Erdgeschoss, wo Sebastian Henkel und Klaus Kopetzky gemeinsam die – passend – orange Schleife durchschnitten und die Gäste auf den Roten Teppich baten. Der Reihe nach wurden alle Maschinen aus dem Hause imes-icore gestartet: Die kompakte 150i eignet sich ideal für die Bearbeitung „weicher“ Materialien wie Zirkon, PMMA und Wachs; in der PRO-Version ist auch die Nassbearbeitung von Glaskeramik möglich. Die 150i hat sich in den letzten 3 Jahren als ideal für kleine Labore und Praxislabore bewährt; ebenso als Zweit- und Ausweichgerät für größere Labore.
Maschinen-Innovationen
Erstmals in Österreich zu sehen war die brandneue 250i PRO+. Mit ihrer starken Spindel und 6mm-Schaft-Werkzeugen ist sie auch für die Metallbearbeitung völlig neu entwickelt worden. Die 250i PRO Loader – ausgestattet mit einem 7-fach-Wechsler – bietet größte Freiheit im Arbeitsablauf: Automatisiert werden Blanks für den Fräsvorgang aus dem Magazin entnommen und nach Bearbeit-ung wieder retour gelegt. Der Techniker kann zwischendurch bereits gefräste Arbeiten aus dem Blankmagazin ent-nehmen oder am Ende des Tages alles gemeinsam für nächsten Schritte vorbereiten.
Metall in neuer Bestzeit
Absolutes Highlight des iVENTS war die 350i X Loader PRO: Eine starke 3kW-Spindel, ein Null-Spann-System mit 500kg Haltekraft und ein Körper aus Polymerbeton ermöglichen 50% schnell-ere Metallbearbeitung und definieren diese Klasse neu. Für dieses Tempo wurde eigens ein neues Werkzeug mit dem klingenden Namen „Ironbiter“ entwickelt. Ein Besucher fasste es recht treffend zusammen: „Ein Wahnsinn, wie leicht die Maschine ins CoCr reinhackt…“
W2P als Gäste
Als weiteres Highlight waren die „Bezirksnachbarn“ w2p mit ihrem Solflex 250 Ultra HD Dual als Gäste vor Ort und stellen den 3D-Drucker den interessierten Besuchern vor: Er ermöglicht, dass mit zwei verschiedenen Resinen gleichzeitig gedruckt wird.
Zufriedene Gesichter bei Gästen – und Veranstalter
Klaus Kopetzky zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Es macht Spaß den Kunden die große Maschinen-Vielfalt und die Möglichkeiten live zu zeigen – und auf allen Geräten auch direkt zu fräsen. Wo sieht man sowas schon? 😉“